In der Kleinstadt, in der ich groß geworden bin, konnte man entweder in aller Munde sein oder schnell verschwinden auf einem Apfelbaum im Park. Heutzutage geht das immer noch irgendwie, aber es gibt ja diesen Datensammelbehälter Internet. Wie sinne ich zurück an diese ersten Suchergebnisse von Google, die ich damals als monströs empfand. Heute schaffe ich es nicht mal auf die dritte Seite, wenn ich etwas nachschlage im World Wide Web.

Das schwerste im Alter ist die Abhängigkeit von anderen, aber wie abhängig haben wir uns eigentlich von dieser Internetbüchse gemacht – und das, ohne dass wir wissen, wie der Dosenöffner wirklich funktioniert.
Versuchen Sie heut doch mal, 30min das Empfangsgerät zu entfernen und die Freiheit zu genießen.
Ich empfehle Ihnen für die weitere Web-Entschlackung dieses Video, was dazu verführt, freiwillig wieder analoger zu leben:
Grüße aus der Cloud ihre Catha
